Weizen-Junior-Cup: Von der Saat bis zum Gewinn

©
Christian A. Werner
Beim Auftakttreffen wollte jeder erst einmal den Standort kennenlernen, und das ganz wörtlich. Anfassen, krümeln, riechen - so macht man sich vertraut mit der Schwarzerde.
Hannover gegen Rotthalmünster: Das Duell im Weizenfeld fand zum 20-jährigen Jubiläum in Bernburg statt. Wir waren mit der Kamera ein Jahr lang dabei.

Klaus Strotmann, agrarheute
am Mittwoch, 10.10.2018 - 14:03
(Jetzt kommentieren)
©
Klaus Strotmann
Ende August 2017: Der Bernburger Bördeboden ist bereit. Nur noch wenige Wochen bis zur Aussaat des Weizen-Junior-Cups.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Die Schwarzerde kann Wetterextreme gut puffern. Wie nötig das in dieser Vegetationsperiode noch sein würde, ahnte im Spätsommer 2017 noch niemand.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Hendrik Wieligmann von der DLG war der Mann für alle Fälle in Bernburg: Er setzte mit seinen Mitarbeitern um, was die Schulklassen aus Hannover und dem niederbayerischen Rotthalmünster in Auftrag gaben. Am 17. Oktober konnte der Weizen endlich ausgesät werden.
Mehr lesen
©
Christian A. Werner
Kräftemessen zum Auftakt: Ende November 2017 trafen sich die beiden Schulklassen aus Bayern (links) und Niedersachsen (rechts) zum ersten Mal an ihren Versuchsparzellen. Wer wird am Ende die Nase vorn haben? Bei allem Muskelspiel hatten die Team sichtlich Freude, dass es endlich losging.
Mehr lesen
©
Christian A. Werner
Matthias Kampfl, das Gesicht des Teams Rotthalmünster. Der Junglandwirt aus Niederbayern musste die anstehenden Maßnahmen von Aussaat über Düngung bis zum Pflanzenschutz mit seinen Mitschülern ausdiskutieren und festlegen. Und das aus 600 km Entfernung.
Mehr lesen
©
Christian A. Werner
Christof Cammert hatte es mit seinen 25 Jungs und Mädels von der Justus-von-Liebig-Schule in Hannover-Ahlem ein wenig leichter. Knappe 200 km trennten sie von den Versuchsparzellen in Sachsen-Anhalt.
Mehr lesen
©
Christian A. Werner
Beim Auftakttreffen wollte jeder erst einmal den Standort kennenlernen, und das ganz wörtlich. Anfassen, krümeln, riechen - so macht man sich vertraut mit der Schwarzerde.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Sprung ins Frühjahr 2018: Vier Augen sehen mehr als zwei - agrarheute-Pflanzenbauredakteur Klaus Strotmann prüft beim Vor-Ort-Check im März, wie die Bestände live aussehen. Die Fieldeye-Cam übertrug täglich Bilder, die über das ganze Jahr hinweg einen spannenden Eindruck über die Wachstumsschübe lieferten.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Die drei Sorten des Teams Hannover, von links nach rechts Findus, Euclide und Kashmir. Generell sind alle Parzellen ohne Probleme über den Winter gekommen.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Rotthalmünster hatte dieselben drei Sorten gewählt: Von links nach rechts Kashmir, Euclide und Findus. Der Standort Bernburg in Sachsen-Anhalt hatte im Herbst nicht so sehr mit Nässe zu kämpfen wie andere Teile der Republik.
Mehr lesen
©
Christof Cammert
Ende April prüfen bonitieren die Junglandwirte aus Hannover ihre Parzellen. Das Wurzelwachstum ist ordentlich.
Mehr lesen
©
Christof Cammert
Der Unkrautdruck ist minimal, so dass sich das Team aus Hannover für eine Schmalspurvariante mit nur einem Bodenherbizid im Herbst entscheidet: Am Ende sparte das kräftig Kosten.
Mehr lesen
©
Christian Mühlhausen
Ende April sah es schon ganz nach Feldtagen aus: links im Bild der Block mit den Parzellen des Teams aus Rotthalmünster, rechts die Weizensorten der Klasse aus Hannover-Ahlem.
Mehr lesen
©
Christian Mühlhausen
Für Hendrik Wieligmann und sein Team von der DLG war das die arbeitsintensivste Zeit. Jeder Aussteller wollte noch schnell seinen Dünger oder Pflanzenschutz ausgebracht wissen. Das bedeutete viel Handarbeit. Durch die Trockenheit kam der Dünger vor allem für die Junglandwirte aus Niederbayern aber zu spät.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
12. Juni 2018: Endlich öffnen sich die Tore für die Feldtage in Bernburg. Für die Teilnehmer des Weizen-Junior-Cups der Höhepunkt des Wettbewerbs, denn hier mussten sie präsentieren, was sie bis dahin geleistet haben.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Die Versuchsparzellen beider Teams machten ordentlich was her. Und weder Schüler, noch ihre Lehrer oder die Veranstalter von agrarheute, Claas und Syngenta wagten eine Prognose, wer die Nase vorn hat.
Mehr lesen
©
Timo Jaworr
Besucher und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit für den Meinungsaustausch.
©
Klaus Strotmann
Ging die Strategie der Teams auf? Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich intensiv damit zu beschäftigen, welche Mittel und Maßnahmen die Schulklassen verwendet haben.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Die Parzellentafel ist die schonungslose Bilanz. Schon zu den Feldtagen zeichnete sich ab, dass Hannover sparsamer unterwegs war als das Team aus Rotthalmünster.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Die Sorten des Teams Rotthalmünster, von links Findus, Euclide und Kashmir. Alle drei Sorten waren zwar um 50 Körner/qm dichter gesät als bei den Hannoveranern, das brachte aber keinen sichtbaren Mehrertrag.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Die drei Sorten des späteren Gewinnerteams aus Hannover: Von links Findus, Euclide und Kashmir. Mitte Juni war eine Ertragsabschätzung noch kaum möglich.
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Die hannoveraner Gewinnerparzellen einen Monat später, am 16. Juli. Über 30 Grad, noch eine gute Woche bis zur Ernte. Druschreif war er hier schon lange. Die Spannung war kaum auszuhalten...
Mehr lesen
©
Klaus Strotmann
Am 25. Juli 2018 rückte endlich der Parzellenmähdrescher an, ein fahrendes Labor. Schnell war klar: Alle Parzellen lagen um 60 dt/ha, mit knappen Vorteilen von 3 bis 5 dt/ha für Hannover. Das allerdings bei besserer Qualität und niedrigeren Kosten. Machte unterm Strich im Schnitt aller drei Sorten einen Deckungsbeitrag von 554 Euro/ha für Rotthalmünster und satten 738 Euro/ha für Hannover. Damit geht der Weizen-Junior-Cup 2018 klar nach Hannover-Ahlem!
Mehr lesen
©
Jan-Philipp Eberstein
Auf der EuroTier am Stand von Partner Claas fand Mitte November die festliche Preisverleihung statt.
©
Jan-Philipp Eberstein
agrarheute-Pflanzenbauredakteur Klaus Strotmann (li.) im Gespräch mit Claas-Marketingleiter Johann Gerdes.
Mehr lesen
©
Jan-Philipp Eberstein
Dr. Markus Schneiders, Marketingleiter Süddeutschland bei Syngenta, hat den Weizen-Junior-Cup 2018 mit züchterischem Know-How begleitet.
Mehr lesen
©
Jan-Philipp Eberstein
Matthias Kampfl vom Team Rotthalmünster: "Wir haben den Versuch 1:1 mit denselben Sorten und der gleichen Pflanzenschutzstrategie an unserer Schule in Niederbayern nachgestellt."
Mehr lesen
©
Jan-Philipp Eberstein
Christof Cammert vom Team aus Hannover-Ahlem: "Das besondere war, dass wir auf unbekanntem Boden ausprobieren konnten, ohne gleich mit dem eigenen Betrieb Schiffbruch zu erleiden."
Mehr lesen
©
Jan-Philipp Eberstein
Schülersprecher Christof Cammert (li.) freut sich über den gravierten Glaspokal. "Der bekommt einen Ehrenplatz bei uns in der Vitrine."
Mehr lesen
©
Jan-Philipp Eberstein
Das Gewinnerteam von der Justus-von-Liebig-Schule Hannover-Ahlem freut sich über den Gewinn des Weizen-Junior-Cups 2018.
Mehr lesen
©
Jan-Philipp Eberstein
Trotz widriger Umstände bestens gemeistert: Das Team aus Rotthalmünster hat den respektablen zweiten Platz beim Weizen-Junior-Cup 2018 erreicht.
Mehr lesen
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.