Das europäische Analystenhaus Strategie Grains hatte seine Prognose zur europäischen Weichweizen letzte Woche um 0,5 Millionen Tonnen (Mio. t) auf 137,2 Mio. t gesenkt. Im Vergleich zum letzten Jahr (134,9 Mio. t) wäre die Produktion allerdings immer noch 2,3 Mio. t größer und weiterhin die zweitgrößte Weizenernte überhaupt.
Grund für die Korrektur ist unter anderem die etwas kleinere Ernteerwartung für das Baltikum sowie die wegen des Niederschlagsdefizits reduzierten Ernteprognose für Zentraleuropa.
Diese Auffassung vertraten auch die Analysten von Töpfer International die ihre Ernteprognose sogar auf 136,5 Mio. t senkten. Für Deutschland reduzierte Töpfer seine Erwartung um auf 23,85 Mio. t und bleibt damit 0,92 Mio. t unter dem guten Vorjahresergebnis.
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