In die aktuelle Woche startet der Weizen in den USA und auch in Europa mit steigenden Preisen in den Handel. Das berichtet Marktexperte Dr. Olaf Zinke vom agrarmanager. Am Ende der vorigen Woche sind die Weizenpreise allerdings noch einmal kräftig eingebrochen. Ein Grund war das außergewöhnlich gute Crop-Monitoring für den Winterweizen in Frankreich. Am Freitag beendete der auslaufende Märzkontrakt für den MATIF-Weizen den Handel mit 140,75 Euro je Tonne und damit 3,50 Euro niedriger als am Vortag und nochmals fünf Euro niedriger als vor einer Woche. Damit sind die Weizenpreise auf den tiefsten Stand seit Juni 2010 gefallen.
Alle Hintergründe zu den Entwicklungen der Weizenpreise erfahren Sie auf der Internetseite des agrarmanagers.
Weizenpreis in Chicago leicht im Plus
Am Terminmarkt den USA bewegen sich die Preise für den Chicago-Weizen hingegen um 0,3 Prozent nach oben und für den Kanas-Weizen betrug der Preisaufschlag sogar 0,7 Prozent. Der Grund waren Meldungen über Trockenheit und ein sich verschlechterndes Crop-Monitoring aus den südlichen Weizenanbaugebieten der USA. Der auslaufende März-Termin beendete den Handel bei 454,6 Cent je Buschel (151,9 Eur je Tonne) und damit 0,3 Prozent höher als am Vortag.
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