Weizenpreise pendeln in enger Preisspanne


Sowohl am europäischen Terminmarkt als auch am deutschen Kassamarkt bewegen sich die Weizenpreise derzeit auf niedrigem Niveau in einer relativ engen Spanne.
Die europäischen Weizenpreise pendeln in den letzten beiden Wochen in einer relativ engen Spanne. Dabei zeigen die Kassapreise an den deutschen Exporthäfen ein leichtes Plus, stellt Marktexperte Dr. Olaf Zinke vom agrarmanager fest. Der Preisabstand zum Vorjahr hat sich am Terminmarkt zuletzt vergrößert und lag bei etwa 14 Euro.
Dagegen sind die Aufschläge für Qualitätsweizen zuletzt sowohl in Deutschland als auch an den Exporthäfen der USA (leicht) gestiegen.
Aktuelle Notierung des Weizens
Diese Woche tritt an der der Weizen an der Matif auf der Stelle. Bei sehr verhaltener Handelsaktivität verliert der Fronttermin am Mittwoch 0,50 Euro auf 161,00 Euro/t. Der Märzkontrakt legte 0,25 Euro auf 166,75 Euro zu.
Am Dienstag (27.09) handelte man in Hamburg Brotweizen mit 12 % Protein mit 162 Euro/t. Vor einer Woche (20.09.) lagen die Preise bei etwa 161 Euro und waren damit 1 Euro niedriger. Im vorigen Jahr lagen die Brotweizenpreise zum gleichen Termin bei 176 Euro und waren 14 Euro höher als in diesem Jahr.
Für A-Weizen mit 13 % Protein wurde am Exporthafen Hamburg am Dienstag (27.09) 167 Euro/t geboten und damit ebenfalls 1 Euro mehr als vor einer Woche (166 Euro). Im vorigen Jahr lagen die A-Weizenpreise zu diesem Termin bei 181 Euro und waren 14 Euro höher als in diesem Jahr.
Die aktuellen Weizen-Erzeugerpreise finden Sie in unserem Marktbereich.
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