In der Europäischen Union haben sich die Weizenpreise in der letzten Woche in einem ähnlichem Muster bewegt wie in den USA. Nachdem Kurse am Terminmarkt in Paris in der ersten Wochenhälfte unter die Marke von 186 Euro je Tonne (Euro/t) gefallen waren, erholten sich die Weizenpreise in der zweiten Wochenhälfte wieder bis knapp unter 188 Euro.
Am letzten Freitag kostete der Weizen für den Novembertermin (neue Ernte) an der MATIF 187,75 Euro je Tonne (Euro/t) und damit knapp 0,5 Euro weniger als vor einer Woche. Am heutigen Montag Vormittag (MEZ) beginnen die Weizenpreise den Handel an der MATIF wie in den USA mit leicht nachgebenden Kursen (187,25 Euro). Am Kassamarkt haben sich die Weizenpreise für die alte Ernte weiter behauptet und für die neue Ernte leicht erholt.
Am Großmarkt in Hamburg handelte man den Brotweizen für den Junitermin am Freitag unverändert mit 193 Euro/t und damit eben so teuer wie letzte Woche. Die neue Ernte (September) wurde in Hamburg mit 192 Euro/t notiert und damit zwei Euro höher. Damit kostet die neue Ernte einen Euro weniger wie die alte Ernte.
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