Die Umfrage unter den Mitgliedern des BBV hat ergeben, dass die Ackerbauern in Unterfranken damit rechnen, weniger als im vergangenen Jahr einzufahren. Anders ihre Kollegen in Niederbayern. Sie erwarten im Vergleich zum Vorjahr mehr Ertrag. Auch bei der bundesweit angelegten agrarheute.com-Umfrage zeigt sich ein differenziertes Bild.
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Von den 874 registrierten Stimmen geben insgesamt 31,8 Prozent (%) an, dass sie in diesem Jahr mehr Gerste ernten werden als im letzten Jahr. 43,4 % der Umfrageteilnehmer gehen davon aus, dass sie weniger als im letzten Jahr ernten werden. Rund 25 % (217 Stimmen) rechnen mit gleichen Erträgen.
Konkret gaben 138 (15,79 %) Personen an, dass sie bis zu zehn Dezitonnen mehr ernten werden. Fünf Dezitonnen mehr an Gerste einzufahren, damit rechnen minimal mehr, nämlich 140 Personen (16,02 %).
Über 40 Prozent der Ackerbauern schätzen, dass sie weniger ernten. Von den insgesamt 874 Umfrageteilnehmern gaben 229 (26,20 %) an, dass sie mit bis zu zehn Dezitonnen weniger Ertrag rechen als im letzten Jahr. Von fünf Dezitonnen weniger Ertrag gehen 17,16 % oder 150 Teilnehmer aus.
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