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Extensivgrünland nach GAP Öko-Regelung 5

Neue GAP 2023: So erkennen Sie für Extensivgrünland typische Arten

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© Mühlhausen/landpixel Extensives Grünland lässt sich mit der neuen GAP durch die Öko-Regelung 5 fördern. Dazu sind die Arten am eigenen Standort nachzuweisen. Die Standortunterschiede auf Grünland sind in Deutschland jedoch sehr hoch.

Für Fördermittel nach der Eco-Schemes-Maßnahme 5 zur „ergebnisorientierten extensiven Grünlandbewirtschaftung“ sind bestimmte Kennarten nachzuweisen. Die Basis dafür sind Listen der Bundesländer - hier Arten, die überwiegend auf trockenen Standorten vorkommen.

am Donnerstag, 16.03.2023 - 06:00 (Jetzt kommentieren)
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Silberdisetl-extensives-gruenland-artenvielfalt-gap-eco-scheme-5
© Hans Hochberg Silberdistel (Carlina acaulis) kommt überwiegend auf trockenen bis sehr trockenen Standorten vor: Rosette kräftig, Stengel sehr kurz, Blätter tief fiederspaltig mit stechenden Spitzen. Blüte: einzelne große Blütenköpfe, innere Hüllblätter silberweiß.
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© Hans Hochberg Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella) kommt überwiegend auf trockenen bis sehr trockenen Standorten vor: oberirdisch Ausläufer bildend. Stengel: behaart, blattlos, unverzweigt. Blätter: grundständig oval, ganzrandig, langhaarig, unterseits grau- weißfilzig. Blüte: einköpfig, schwefelgelb.
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Wiesensalbei-eco-schemes-5
© Elisabet Hochberg Wiesensalbei (Salvia pratensis): Stengel: vierkantig, klebrig behaart, Blätter: oval, unregelmäßig gekerbt, runzelig, ungeteilt bis dreilappig, spitz auslaufend, quirlständig; Blüte: je vier bis acht quirlartig, auf gleicher Höhe sitzende Lippenblüten mit sichelförmiger Oberlippe und dreiteiliger Unterlippe, Blüten stehen in den Achsen der kleinen, quirlartig um den Stengel sitzenden. Hochblätter, dunkelblau bis violett.
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wiesen-schluesselblume-eco-scheme-5
© Elisabet Hochberg Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris) kommt überwiegend auf trockenen bis sehr trockenen Standorten vor: Rosette grundständig, kräftig. Blätter: eiförmig, fiedernervig, gefurcht, weich behaart. Blüte: vielblütige Dolde, Kelch glockig, Krone dottergelb mit roten Schlundflecken.
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Wiesenbocksbart
© Elisabet Hochberg Wiesenbocksbart (Tragopogon pratensis) kommt überwiegend auf trockenen bis sehr trockenen Standorten vor: grundständige Blattrosette. Stengel lang, meist unverzweigt. Blätter: schmal lanzettlich, lang zugespitzt, ganzrandig; Blattgrund halb stengelumfas-send. Blüte: hellgelbe Zungenblätter.
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