Rollrasen als Geschäftsidee: So managt Holger Jonas die Marktnische
Rollrasen ist ein verderblichliches Frischeprodukt. Holger Jonas von der Dubrower Agrargesellschaft sät, wässert, pflegt und schält den Rasen. Dann muss es schnell gehen.
Mehr zu dieser Nische lesen Sie in der gedruckten Juni-Ausgabe von agrarheute 6/2020 ab Seite 122.

Karl Bockholt, agrarheute
am Donnerstag, 28.05.2020 - 15:32
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Charlotte Schmitz
Holger Jonas von der Dubrower Agrar in Brandenburg muss seine Flächen bewässern. In Deutschland besetzen rund 80 Betriebe mit rund 2.500 ha Rollrasen diese Nische.
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Der Sodenschneider ist das wichtigsten Gerät für die Marktnische. Die Brandenburger haben sie als junge Gebrauchte aus den Niederlanden gekauft und hüten sie wie ihren Augapfel.
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Hier ist das Förderband des Sodenschneiders zu sehen. Die Rasensoden werden 1,5 cm dick abgeschnitten. Innerhalb von 24 Stunden muss der grüne Teppich verlegt werden.
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So kommen die frisch abgetragenen Rollen auf dem Sodenschneider an. Die Rasenmischungen aus Heidesee-Gräbendorf bestehen aus Wiesenrispen- und Weidelgras sowie Rotschwingel.
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So sieht eine frisch abgetragenen Rasensode aus. Gemäht wurden sie bis zu 100 Mal. Die Soden sind gerade abgeschnitten. Die Rollen werden 40 cm breit und 2,50 m lang auf Paletten gepackt.
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So kommen die frisch abgetragenen Soden auf den Schneider. Geerntet wird meist in den frühen Morgenstunden, um den Kunden frische grüne Ware anbieten zu können.
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Der frische Rasen wird direkt vor der Kundenbestellung abgetragen. Der Verkaufspreis der gerollten Ware liegt bei 3 bis 4,50 Euro/m2 netto. Der Arbeitszeitbedarf liegt bei rund 200 Stunden/ha.
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