Schwefel-Linsen und Dachsanierung
Landwirt Matthias Heckenberger berichtet alle 14 Tage aus dem Betriebsalltag. Dieses Mal geht`s um erfolgreiche Wildschweinvertreibung und Stallsanierung.

Markus Pahlke, agrarheute
am Montag, 03.12.2018 - 10:56
©
Matthias Heckenberger
Grünland bei minus sechs Grad Celsius. Die Bestände haben die richtige Wuchshöhe. Sie sind mit 10 bis 12 cm in den Winter gegangen. Bei der Kälte schiebt das Gras auch nicht mehr weiter. Mit Schwefel-Linsen haben wir die Wildschweine vom Bestand vertrieben.
Mehr lesen
©
Matthias Heckenberger
Mit Schwefel-Linsen lassen sich Wildschweine vergrämen. Mit Hilfe von sogenannten Thiobakterien im Boden entsteht pflanzenverfügbarer Sulfatschwefel. Bei diesem Umwandlungsprozess (Oxidation) entsteht als Zwischenstufe das Gas Schwefeldioxid (SO2), das die Schweine so wenig riechen mögen.
Mehr lesen
©
Matthias Heckenberger
Das Wintergetreide bei minus sechs Grad Celsius. Es hat sich optimal bestockt und kann somit gut in den Winter gehen. Das ist uns wichtig, um beste Qualität und Ertrag im Getreide zu erzielen.
Mehr lesen
©
Matthias Heckenberger
Aktuell sanieren wir das Dach des Milchviehstalls. Das 1981 erbaute Stallgebäude weist am Dach größere Mängel auf. So sind die Nagelplatten an den Nagelbindern komplett durchgerostet. Das Stalldach hat sich schon etwas gesenkt.
Mehr lesen
©
Matthias Heckenberger
Wir haben jetzt die Nagelplatten mit drei Zentimeter starken Holzplatten erneuert, frisch zusammengenagelt und geschraubt. Die Arbeit ist sehr aufwendig.
Mehr lesen