Die globale Verbrauchsmenge beim Weizen schätzt der IGC auf den neuen Rekordwert von 710 Mio. t und damit 1,0 Mio. t größer in der September-Prognose. Dabei wurde der Verbrauch von Futterweizen im Vergleich zur letzten Schätzung leicht um 1,2 Mio. t auf 139,1 Mio. t nach unten gesetzt. Gleichzeitig nimmt der IGC die Endbestände im Vergleich zu letzten Schätzung um 1,6 Mio. t auf 192,9 Mio. t zurück.
Auch beim Mais wachsen aufgrund der Rekordernte die globalen Bestände an. Gleichzeitig nimmt jedoch auch der Verbrauch kräftig zu. Ende Oktober hat der IGC die erwarteten Endbestände nochmals nach oben korrigiert. Erwartet wird ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 18,4 Mio. t auf etwa 194,1 Mio. t (Sept: 191,4 Mio. t). Damit könnte der bislang größte Endbestand aus dem Jahr 1999 (194,4 Mio.t) fast erreicht werden. Der Verbrauch soll um etwa 22 Mio. t auf 961,2 Mio. t (Sept: 958,5 Mio. t) von zuvor rund 939 Mio. t zunehmen. Damit würde die globale Verbrauchsmenge einen neuen Rekordwert erreichen.
- IGC: Rekordernten drücken Mais- und Weizenpreise (1. Oktober) ...
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