Erzeuger und Handel müssen sich deswegen aber keine Sorgen machen, meint die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI).
Das eingekaufte Sortiment habe sich in den vergangenen Jahren deutlich geändert. Der Trend gehe immer mehr zu kleineren Tomatentypen. Der Anteil von Cherry- und Cocktailtomaten ist allein in den vergangenen fünf Jahren von 29 auf 39 Prozent (%) gestiegen. Und von diesen kleineren Tomaten entfallen wiederum 60 % auf Strauchtomaten.
Bei den kleinen Tomatentypen sind die Flächenerträge zwar geringer, die zu erzielenden Preise sind aber auch deutlich höher. So lag der Anteil der Cherry- und Cocktailtomaten an den Verbraucherausgaben in den ersten Monaten dieses Jahres schon bei über 50 %.
Die durchschnittlichen Verbraucherausgaben stiegen deshalb seit 2006 jährlich um knapp ein Prozent (acht Ct/Haushalt und Jahr). Von Januar bis Mai 2013 gab ein Haushalt im Durchschnitt 12,50 Euro für Tomaten aus.
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