Auf der Basis der vorliegenden Rodungsergebnisse wird die Erntemenge in diesem Jahr voraussichtlich bei rund
9,9 Millionen Tonnen liegen, berichtet das
Bundesagrarministerium (BMEL). Damit würde die Vorjahresernte um 15,1 Prozent unterschritten, der mehrjährige Durchschnitt um 9,9 Prozent. Aufgrund des Wassermangels liegen die Hektarerträge im Bundesdurchschnitt mit rund
421 Dezitonnen pro Hektar um 11,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Besonders stark ausgeprägt waren die Ertragsrückgänge (um mehr als 20 Prozent) auf den Trockenstandorten in der Mitte und im Süden Deutschlands, insbesondere in Bayern. In Niedersachsen wurde auf den dortigen leichten Böden in großem Stil beregnet und mit rund 472 Dezitonnen pro Hektar die höchsten Durchschnittserträge im Bundesvergleich erzielt.
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