Der Importstopp trat am 1. Februar 2014 in Kraft. Wie auch in Russland sind davon EU-Baum- und Pflanzschulen ausgenommen, die bei gemeinsam mit europäischen Fachleuten durchgeführten Begutachtungen als frei von Quarantäneschaderregern anerkannt wurden, teilte das weißrussische Landwirtschaftsministerium mit.
Der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit (Rosselkhoznadzor) Russlands hatte das
Importverbot zum 1. Juli 2013 verhängt, mit der Begründung, dass in der russisch-weißrussisch-kasachischen Zollunion geltende phytosanitäre Auflagen nicht eingehalten wurden. Seitdem forderte Moskau den Zollunionspartner Weißrussland zu adäquaten Einschränkungen auf. Nach Darstellung von Rosselkhoznadzor traten in den russischen Handelsnetzen immer wieder Kartoffeln auf, die aus der EU über Weißrussland bezogen worden waren.
- Russland: Importstopp für EU-Kartoffeln (Juli 2013)...
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