"Wir hatten allein am 19. Juli im Alten Land starke Regenfälle, die Kirschen an den Bäumen waren 40 Stunden lang großer Feuchtigkeit ausgesetzt", beschreibt Jörg Hilbers, stellvertretender Leiter des Obstbauversuchsringes, die Situation. In Niedersachsen und Hamburg stehen auf rund 560 Hektar Kirschbäume, bundesweit werden auf knapp 5.200 Hektar Kirschen angebaut.
Etwas optimistischer stimmen lediglich die Erträge aus dem überdachten Anbau. Die Obstbauern müssen für die Überdachung zwar mit Kosten von gut 60.000 Euro je Hektar einen hohen Betrag aufwenden, dafür sei die Qualität der Kirschen auch bei Regen unter dem Foliendach "exzellent", versichert Hilbers.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.