Trockengelegte Moore sind für ein Drittel der Treibhausgase aus der Landwirtschaft verantwortlich – immerhin 47 Mio. t im Jahr. Der Schutz dieser Flächen und mancherorts eine Wiederbelebung rückt in den Fokus einer klimafreundlichen Agrar- und Umweltpolitik. Doch umsonst ist das nicht zu haben. Fördergelder und alternative Bewirtschaftung zum Beispiel mit Paludi-Kulturen reichen jedoch oft nicht aus, um die Kosten für Landwirte auf diesen Flächen zu decken.
Wie teuer wird der Moorbodenschutz für den Landwirt?
Mit dem Anstauen von Wasser ist die Renaturierung eines Moors nicht getan. Es braucht langfristiges Management und Pflege der Fläche. Zwei Fakten zu den Kosten des Moorbodenschutzes:
- Die Wiedervernässung von Mooren ist ökologisch sinnvoll, wirtschaftlich aber nicht.
- Erfolgreiche Wiedervernässung ist wesentlich teurer, als gemeinhin angenommen wird.
Der Beitrag in unserer digitalen Ausgabe zeigt, wo die Politik nachsteuern muss, um Klimaschutz gemeinsam mit den Landwirten bezahlbar zu machen. So teuer wird Moorschutz für den Landwirt.
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Dies war eine stark verkürzte Zusammenfassung des Originalbeitrags.
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