Das ist ein Artikel vom Top-Thema:

Knappes Wasser: Landwirte verraten ihre Strategien

wassertropfen-auf-ackerkultur-1
Portrait Peter Laufmann
Peter Laufmann, agrarheute
am Montag, 10.07.2023 - 11:55

Auch wenn dieses Frühjahr hierzulande viel Regen gebracht hat; die Trockenheit ist längst wieder da. Deutschlands Landwirte sind gut beraten, sich auf dürre Zeiten vorzubereiten. Das bedeutet Wasser sammeln und sparsam einsetzen.

Dürre ist ein Gespenst, das auch in Deutschland Landwirten Angst macht: Ernteausfälle, Feuer auf den Feldern und das ständige Gefühl, Wasser könnte 2023 knapp werden. Das war im vergangenen Jahr so. Und auch in 2020, 2019, 2018 ... Kein Wunder, dass der erste Blick der Betriebsleiter morgens dem Regenradar gilt: wieder nur Sonnenschein.

Ein kleiner Trost und eine Hoffnung mag sein, dass aller Voraussicht nach Deutschland auch in Zukunft kein Vorposten der Sahara sein wird. Aber mit der Klimakrise werden sich Niederschlagsmuster verändern und Zeiten der Trockenheit zunehmen. Das stellt die Gesellschaft und mit ihnen die Landwirte vor neue Herausforderungen. Die Zeiten sind vorbei, in denen wir mit Wasser verschwenderisch umgehen konnten.

Landwirte suchen Strategien für den Umgang mit knappem Wasser

Immerhin sind wir nicht hilflos. Schon heute entwickeln Landwirte Strategien für den klugen Umgang mit der Ressource. Dazu gehören Sammeln, Sparen und der gezielte Einsatz der knappen Ressource. Wassermanagement wird in Zukunft genauso selbstverständlich sein wie ein Herdenzuchtbuch oder eine digitale Bodenkarte. Wasser klug zu managen, ist eine wirtschaftliche Notwendigkeit geworden. Je früher sich alle Betriebe darauf einstellen, desto besser.

In unserem Titelthema beleuchten wir nicht nur die Ursachen der Wasserkrise, sondern wir lassen auch Landwirte zu Wort kommen. Sie zeigen Wasser-Lösungen auf ihren Betrieben.

 

Digitale Ausgabe agrarheute

Dies war eine Zusammenfassung des Originalbeitrags.
Lesen Sie jetzt den ausführlichen Fachartikel und testen Sie unverbindlich die digitale Ausgabe agrarheute.

Wenn Sie bereits ein digitales Abo haben, geht es hier entlang.