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Farm-Vlog

Videotipp: Das erste Jahr Bio-Erbsen - von Aussaat bis zur Ernte

Drusch von Körnererbsen

Fünf Monate dauert es, bis eine Erbse geerntet werden kann. Gute Böden, Glück mit dem Wetter und viel Wissen sind ein Muss für eine gute Ernte! Der Landwirt Michel gibt auf dem YouTube-Kanal „Hundert Hektar Heimat“ von funk einen Einblick von der Aussaat bis zur Ernte einer Bio-Erbse und klärt die Frage, ob sich der Anbau für ihn lohnt.

am Freitag, 07.10.2022 - 05:00 (1 Kommentar)

Der Ackerbauer Michel nimmt seine Zuschauer in seinem ersten Anbaujahr Bio-Erbsen zur Ernte mit. Er zeigt dabei, worauf es ankommt und klärt am Ende des Videos die Frage, ob er persönlich mit seinem Ergebnis zufrieden ist. Der Junglandwirt zeigt die optimale Saatbettvorbereitung, die Aussaat, die mechanische Unkrautbekämpfung und wie der Anbau zwischen März und Juli insgesamt lief.  

Fazit: Einstieg in den Biolandbau lohnt sich

Michel verfolgt mit dem Anbau der Erbse das Ziel, diese als Futterpflanze zu verkaufen. In den letzten zwei Jahren konnte er mit der Ökoerbse deutlich bessere Erlöse erzielen als mit dem konventionellen Erbsenanbau. Der Junglandwirt sagt deutlich: Aus wirtschaftlicher Sicht ergibt der ökologische Anbau für ihn mehr Sinn als der konventionelle Leguminosenanbau. Damit sich das Unkraut mechanisch nach der Saat regulieren lässt, ist laut dem Ackerbauern besonders wichtig, bereits im Vorfeld das Unkraut zu beseitigen.   

Junglandwirt Michels Fazit: Die momentane Lage und die damit verbundene Preissituationen erschweren es, gute Gewinne zu erwirtschaften. Daher fällt der Anbau der Erbse für den Landwirt als halbwegs zufriedenstellend aus. Der Erlös und die Anzahl der geernteten Tonnen lagen unter dem Ziel des Ackerbauern.  

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