Diese Maschinen bekämpfen den Maiszünsler

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Anne Ehnts
Technik-Demonstration zur Maisstoppelzerkleinerung mit dem Ziel, den Maiszünsler erfolgreich zu bekämpfen.
Der Maiszünsler macht vielerorts Probleme. Zur effektiven Gegenwehr lohnt sich das Zerkleinern der Maisstoppeln. Wir zeigen die technischen Möglichkeiten während der Ernte von Silomais und direkt danach.

Karl Bockholt, agrarheute
am Freitag, 20.09.2019 - 09:54
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Dieser Maisstängel wurde bei der mechanischen Bearbeitung nicht ausreichend zerstört beziehungsweise aufgespleißt. Er kann der Larve des Maiszünslers nach wie vor ein Zuhause für den Winter bieten.
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Diese Maisstoppel ist tief gespalten. Dort findet die Zünslerlarve keine Nahrung und kein Haus zum Überwintern und Verpuppen. Allerdings wurden nicht alle Stoppeln ausreichend intensiv bearbeitet.
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Hier wurde die Maisstoppel vollständig zerstört. damit wird dem gefährlichen Maiszünsler jegliche Lebensgrundlage genommen.
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Der Stoppelschlitzer von TerraTec ist so konstruiert, dass er die Stoppeln von oben bis unten zum Wurzelhals komplett längs spaltet. Das Problem niedergefahrener Maisstoppeln wird aktiv gelöst. Im Frontanbau lässt sich das Gerät mit der Bodenbearbeitung im Heck kombinieren.
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Beim TerraTec gleiten an vier einzel aufgehängten Kufen scharfe Messer über den Boden, knicken dabei die Maisstoppeln ab und schneiden sie der Länge nach bis zum Wurzelhals. Die Messer sind im Abstand von 2,5 cm senkrecht zur Bodenoberfläche angeordnet und einzeln federgesichert.
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Der Schlegelmulcher MU-Pro 280 Vario von Müthing arbeitet auf einer Breite von 2,8 m.
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Der Mulcher von Müthing bearbeitet die Maisstoppeln mit 24 Hammerschlegeln. Die Schneidschiene ist hydraulisch variabel einstellbar, je nach Menge an Biomasse, die zerkleinert werden muss.
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Der Kreiselschläger Profi 440 von Z-ex: Die Maschine ist so eingestellt, dass sie 2 cm unter der Erdoberfläche arbeitet. Dabei passt sich das Eisen dank seiner Beweglichkeit der Bodenoberfläche an.
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Die Arbeitswerkzeuge bestehen aus einer Kette, an deren Ende ein bewegliches Schlageisen hängt. Dieses rotiert mit 198 km/h.
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Die Tandem-Messerwalze von Wallner lässt sich optional mit Gewichten beschweren.
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Die Tandem-Messerwalze von Wallner ist im Heck als auch an der Front anzubauen. Die Walzen bestehen aus achtfachen Messerwalzen. Die Segmente sind gefedert aufgehängt.
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Der X-Cut von Kerner: Das Gerät arbeitet zweireihig mit einer Messerwalze von 40 cm Durchmesser iund gewellten Schneidscheiben.
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Der X-Cut arbeitet zweireihig mit einer Messerwalze. Die gewellten Schneidscheiben sind paarweise aufgehängt und unterschiedlich einstellbar.
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Der Albatros 6000 von Gradert arbeitet auf 5,60 m mit 15 bis 20 km/h. Eine Stabwalze knickt die Maisstängel um oder und quetscht sie an. Dann folgen zwei Reihen Messerräder. Die Messer sind 30 cm breit und einzeln aufgehängt. Sie drücken mit 280 bis 320 kg Gewicht auf den Boden und haben je 20 cm Federwege, um sich Bodenunebenheiten und Hindernissen anzupassen. Eine Vorstabwalze mit aufgeschweißten Flacheisen dient zur Tiefenführung.
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Die Scheibenegge Carrier von Väderstad hat eine sogenannte CrossCutter- Disc, die den Boden ganzflächig im Zick-Zack-Muster bearbeitet. Diese Scheibe arbeitet flach und bei hohen Geschwindigkeiten bis zu 20 km/h. Das Gerät gibt es in Arbeitsbreiten von 3,00 bis 12,25 m.
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Der Mulcher StalkBuster von Kemper ist direkt am Erntevorsatz integriert, so dass Maisstoppeln bei der Ernte gar nicht erst niedergefahren werden.
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Der StalkBuster arbeitet mit schräg angestellten Schlegeln, die die Stoppeln intensiv zerkleinern. In jeder Reihe läuft eine Mulcheinheit, die pendeln kann und pneumatisch auf dem richtigen Arbeitsniveau gehalten wird. Sie passt sich so dem Boden an. Der Anpressdruck ist einstellbar. Ein Stützrohr sorgt dafür, dass der Vorsatz auch bei Nässe nicht absackt.
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