Diese Unkräuter im Mais kosten Sie Ertrag

© Katrin Ewert, TLLLR Storchschnabel wird seit einigen Jahren zunehmend zum Problem, auch im Mais. Er wächst schnell und sollte nicht mehr als ein bis höchstens zwei Laubblätter haben, um ihn gut zu kontrollieren. Entscheidender Wirkstoff ist Dimethenamid-P, beispielsweise in Spectrum Plus oder Spectrum Gold. Letzteres enthält auch Terbuthylazin (TBA).

© agrarfoto.com Distelarten wie die Ackerkratzdistel lassen sich mit Effigo, Lontrel 600 oder Lontrel 720 SG bekämpfen. Das sollte bei 15 bis 25 cm Wuchshöhe und bei wüchsigem Wetter geschehen. In der Regel ist eine Teilflächenbehandlung der sinnvollste Weg. Die genannten Herbizide erfassen auch Ambrosia, Ausfallsonnenblumen und Durchwuchskartoffeln mit.

© Katrin Ewert, TLLLR Ackerwinden sind starke Lichtkonkurrenten zum Mais. Sie sollten sie idealerweise ab 20 cm Trieblänge und bei warmem, wüchsigem Wetter bekämpfen. Dazu eignen sich die Herbizide Arrat, Diniro, Oceal, Principal Plus, Mais-Banvel WG, Task oder Valentia.

© agrarfoto.com Ampferarten gehören zu den schwer zu bekämpfenden Wurzelunkräutern. Sie lassen sich im Mais überwiegend nur niederhalten. Dazu eignen sich Arrat, Lupus SX Mais, Mais-Banvel WG, MaisTer Power, Oceal, Peak, Tandus 200, Task oder Valentia.

© Landpixel Blühmischungen bieten Nahrung für Insekten. Im Mais können Komponenten wie Malven, Buchweizen oder Phacelia aber zum Unkraut werden. Gegen Malven wirken Calaris, Callisto, Elumis-Gold-Pack, MaisTer Power, Successor-Top-3.0-Pack, gegen Phacelia darüber hinaus auch Diniro, Mais-Banvel WG, Oceal, Peak, Zintan-Gold-Pack und Zintan-Platin-Pack.