Jürgen Oldeweme vom
BASF-Unternehmensbereich Crop Protection forderte, die Ursachen für den Bienenschwund ganzheitlich anzugehen. Maßnahmen gegen vereinzelte Technologien, für die, wie bei Fipronil, umfangreiche Erfahrungen für eine sichere Anwendung vorlägen, führten nicht zum Ziel. Oldeweme wies auch darauf hin, dass die EFSA in der Risikobewertung weitgehend neue technische Bereiche einbeziehe, für die es noch keine etablierten Bewertungskriterien gebe."Wir sind bereit, mit der EFSA und der EU-Kommission darüber zu sprechen, welche zusätzlichen Studien und Maßnahmen durchgeführt werden sollten, die dem Schutz von Bienen dienen", so Oldeweme. Produkte auf Fipronil-Basis sind laut der BASF seit 1993 auf dem Markt. Landwirte setzten sie in mehr als 70 Ländern und bei mehr als 100 Nutzpflanzen ein.
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