Wie das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) berichtet, sprechen die Experten in den Bundesländern durchweg von sehr großen Unterschieden auf den Maisfeldern. Daher sei in diesem Jahr nicht von einer rekordverdächtigen Ernte wie im Vorjahr auszugehen. Die Fachleute erwarten in den meisten Regionen eher ein bestenfalls normales Erntejahr für den Silomais.
In etlichen Ländern wie beispielsweise in Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern gehen die Experten auch davon aus, dass es vermutlich zu einer
etwas späteren Ernte kommen dürfte, da die
Blüte meist später als in den Vorjahren erfolgt. Die Verzögerung gehe vor allem auf die
trockenen Wochen im Frühjahr zurück. In manchen Regionen Thüringens gab es von Ostern bis Ende Juni kaum pflanzenwirksame Niederschläge. Betroffen seien insbesondere das Erfurter Becken und Flächen in Südthüringen. In Ostthüringen hingegen stehe der
Mais durchweg gut. Diese Differenzierungen ziehen sich durch alle Regionen,
manchmal trennen sehr gute und eher unterdurchschnittliche Bestände nur wenige Kilometer.
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