Im Vergleich zum Vorjahr würde das einer Steigerung um etwa zehn Prozent entsprechen. Gleichzeitig rechnen die Experten mit einer Zunahme der globalen Maisnachfrage um rund sechs Prozent. Demnach bliebe am Ende des Landwirtschaftsjahres mehr Mais in den Lagern als in diesem Jahr: Die Endbestände könnten auf komfortable 148 Millionen Tonnen (Mio t) steigen; das wären 27 Mio t mehr als 2012/13, so die AMI.
Größere Erntemengen würden in den USA, in Kanada, in der EU, in China, in der Ukraine und in Südafrika erwartet. Obwohl es scheine, als ob die Witterungsbedingungen in den USA keine herausragenden Erträge möglich machten, dürfte die Erntemenge aufgrund der größeren Anbaufläche, die nach Schätzungen bei etwa 39 Mio Hektar liege, dort steigen. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) spreche von einer Erntemenge von 359 Mio t. Der Internationale Getreiderat (IGC) gehe von 355 Mio t aus, was 30 Prozent mehr wären als im Vorjahr, erklärte die AMI. In der Europäischen Union könnte die diesjährige Maisernte 66,2 Mio t erreichen, acht Millionen Tonnen mehr als 2012.
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