Das ist das Ergebnis einer Rundfrage des Deutschen Maiskomitees (DMK) unter Züchtern, Saatguthandel und Mitgliedern der Offizialberatung in den wichtigen Anbauregionen. Das Maissaatgut kam in diesem Frühjahr überall pünktlich in den Boden. In Teilen Baden-Württembergs begann die Aussaat sogar bereits in den letzten März-Tagen, was letztlich kaum Vorteile gebracht haben soll. Die Hauptaussaatzeit lag fast überall zwischen dem 10. und 20. April.
Die bestellten Flächen sind durchweg zügig aufgelaufen. Begrenzte
Frostschäden sind vornehmlich in den Beständen zu beobachten gewesen, die etwa um den 10. bis 12. April ausgesät worden waren. Betroffen waren im Süden vornehmlich der Bodenseeraum, im Nordwesten der Raum um Bremervörde und im Osten Teile Sachsens und Mecklenburg-Vorpommerns. Überwiegend ist jedoch der Vegetationskegel der Pflanzen erhalten geblieben, so dass berechtigte Hoffnungen auf Erholung der Bestände besteht, vorausgesetzt, die für die zweite Mai-Hälfte vorausgesagten Regenfälle treffen ein.
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