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Darauf hat der Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Arendt Meyer zu Wehdel, auf einer Gemeinschaftsveranstaltung seines Hauses mit dem Deutschen Maiskomitee (DMK) und der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung hingeweisen. Thema des Praktikertages waren das Strohmanagement und die Bodenbearbeitung.
Wie das DMK weiter mitteilte, ist bei einer Felddemonstration deutlich geworden, dass aus Gründen einer verbesserten Feldhygiene besonders in Betrieben mit hohen Anteilen an Silo- und Körnermais in der Fruchtfolge die Nachzerkleinerung der Maisstoppel oder des Maisstrohs langfristig ratsam sei. Dabei sei vor allem die Rotteförderung nach Mais relevant, um das Fusariumrisiko für die Folgekultur zu senken. Mais, die Brotfrucht auf leichten Böden, nimmt in Niedersachsen einen hohen Stellenwert ein und umfasst etwa ein Drittel der Ackerfläche zwischen Ems und Elbe.
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