"Leider müssen wir in der Südpfalz mit einer weiteren Ausbreitung des Schädlings rechnen", erklärte Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken nach den aktuellen Funden. Um das aktuelle Befallsgebiet werde ein 30 Kilometer breites Eingrenzungsgebiet ausgewiesen.
Die Ministerin kündigte eine Eingrenzungsstrategie an, mit der die weitere Ausbreitung des Maiswurzelbohrers nach Norden verlangsamt und der Befall auf einem sehr niedrigen und unschädlichen Niveau gehalten werden soll. Insektizideinsätze seien diesmal nicht notwendig, so Höfken.
- Der Maiswurzelbohrer fliegt wieder (1. August) ...
Stattdessen müssten sich die betroffenen Landwirte von der Monokultur verabschieden und künftig eine Fruchtfolge einhalten, bei der in drei Jahren zweimal Mais auf derselben Fläche angebaut werden dürfe und ein Jahr ausgesetzt werde.
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