Um den Fundort muss laut Höfken nach den pflanzenschutzrechtlichen Vorschriften jetzt eine Befallszone im Umkreis von einem Kilometer und eine Sicherheitszone mit einem Radius von fünf Kilometern ausgewiesen werden. Da der neue Befall sehr spät in der Anbausaison auftrete, sei nicht mehr mit einer Ausbreitung des Maiswurzelbohrers zu rechnen, erklärte die Ministerin. Insektizideinsätze seien diesmal nicht notwendig.
- Maiswurzelbohrer: Weniger Exemplare entdeckt (9. September) ...
Allerdings müssten sich die betroffenen Landwirte von der Monokultur verabschieden und künftig eine
Fruchtfolge einhalten, bei der in drei Jahren zweimal Mais auf derselben Fläche angebaut werden dürfe und ein Jahr ausgesetzt werden müsse. Dies sei langfristig ohnehin die wirksamste Bekämpfungsmaßnahme.
- Erstmals seit 2002 weniger Mais angebaut (30. August) ...
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