Bei Mais wurden 2015
in drei von insgesamt 216 Saatgutpartien GVO-Spuren gefunden. Davon zwei in Bayern und eine in Dachen. Damit ist der Anteil GVO-positiver Proben gegenüber 2014 weiter auf nur noch
1,4 Prozent gesunken. Jährlich untersuchen die Überwachungsbehörden der Bundesländer mehrere Hundert Saatgutproben. Sie prüfen, ob gentechnisch veränderte (gv) Pflanzen - meist gv-Mais oder gv-Raps - nachweisbar sind. Es wird sowohl Saatgut aus Deutschland als auch Importware überwacht. Der Anteil der Saatgutpartien, in denen die Behörden GVO-Spuren nachweisen konnten, war gering. Wenn Spuren von GVO gefunden werden, liegt ihr Anteil in der Regel
unterhalb der technischen Nachweisgrenze von 0,1 Prozent und damit in einem Messbereich, in dem Ergebnisse einen großen Schwankungsbereich aufweisen und nicht reproduzierbar sind.
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