Die
Anbaufläche für Raps wurde in allen Haupterzeugungsländern der EU-28 eingeschränkt, so dass die
Erzeugung deutlich sinkt. Auf einer etwa ein Prozent kleineren Anbaufläche könnten schätzungsweise nur noch rund 21 Millionen Tonnen Raps produziert werden. Das wären fast drei Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Auch die ungünstige Vegetationsbedingungen haben die Ernteaussichten getrübt.
Der Deutsche Raiffeisenverband hat die
Rapsernte in Deutschland zuletzt
auf etwa
fünf Millionen Tonnen geschätzt. Das wäre etwa ein Fünftel weniger als letztes Jahr. Der Handel in Deutschland könnte sich beim Bedarf der Ölmühlen wieder beleben.
Im europäischen Haupterzeugungsland Frankreich schrumpft die Rapsernte um schätzungsweise 8 Prozent auf 5,1 Millionen Tonnen.
Die
globale Rapserzeugung 2015/16 wird nach Angaben der
Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) auf 68,5 Millionen Tonnen taxiert. Damit ist sie auf den niedrigsten Stand seit 2012/13.
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