Auch bei Mais verzögert der
Regen zwar die Aussaat, verbessert jedoch auch das Wachstumspotential. Derzeit sind 36,8 Prozent (%) des geplanten Mais gepflanzt. Im vorigen Jahr waren zu diesem Termin bereits 55,1 % des Mais im Boden. Die Anbaufläche wird von der Getreidebörse in Buenos Aires wegen der starken staatlichen Regulierung des Marktes nur auf 3,4 Mio. ha geschätzt, während das USDA von 3,8 Mio. ha ausgeht.
Im letzten Jahr bauten die argentinischen Farmer auf 3,6 Mio. ha Mais an und ernteten infolge einer ausgeprägten Trockenheit zum Jahreswechsel nur 21 Mio. t. Im kommenden Jahr könnte die Erntemenge nach Einschätzung des USDA 28 Mio. t erreichen. Das argentinische Landwirtschaftsministern hält indessen sogar 28 bis 30 Mio. t für möglich und damit deutlich mehr als beim bisherigen Rekord von 2011/12 (24 Mio. t).
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