Trotz der Korrekturenwird die Ernte deutlich größer als im von extremer Trockenheit geprägten Vorjahr. Die Getreidebörse in Buenos Aires berichtete letzte Woche, dass die argentinischen Farmer zuletzt mit dem Verkauf der bereits geernteten Sojabohnen spürbar zurückgehalten haben. Offensichtlich rechnet man zum einen mit dem erneuten Anstieg der Preise bis zur neuen US-Ernte und zum anderen hat die starke Abwertung des argentinischen Pesos den Verkauf spürbar gedrosselt. Trotz der größeren Ernte haben die argentinischen Exporteure bis zum 8. Mai erst 6,1 Mio. t Sojabohnen verkauft. Im letzten Jahr waren es zum diesem Termin bereits 10,4 Mio. t und damit 70 Prozent mehr.
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