Das Abblühen der Bestände verlief aufgrund der Witterung über einen langen Zeitraum sehr ungleichmäßig, sodass auch die Schoten zu unterschiedlichen Zeiten abreifen werden. Der Wassermangel seit Mitte Mai hat dazu geführt, dass vielerorts die Schoten abgewurfen wurden oder die obersten Schoten gar nicht erst ausgebildet wurden.
Die Erträge schätzt der Landesbauernverband auf 26 Dezitonnen pro Hektar, was einer Erntemenge von nur 330.000 Tonnen entspricht. Für Brandenburg ist das zwar gegenüber dem schlechten Vorjahr eine Steigerung von zwölf Prozent im langjährigen Vergleich fehlen allerdings 22 Prozent. Der Durchschnittsertrag der Jahre 2007 bis 2011 wird mit gut 33 Dezitonnen pro Hektar angegeben. Zum Ölgehalt wurden noch keine Schätzungen abgegeben.
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