Die höchsten Ausfälle sind der UFOP zufolge in Bayern zu verzeichnen; dort wurden von der laut offizieller Statistik 125.700 Hektar umfassenden Aussaatfläche 15.000 Hektar beziehungsweise 11,9 Prozent umgebrochen. Mit 6,8 Prozent nur gut halb so hoch sind hingegen jeweils die Anteile, der von der UFOP für Brandenburg und Rheinland- Pfalz angegeben werden. Das entspricht in Brandenburg einer Fläche von 8.000 Hektar und in Rheinland-Pfalz von 3.000 Hektar.
Weniger Probleme hatten die Rapsanbauer offenbar in Baden-Württemberg, wo 3.000 Hektar oder 4,7 Prozent der Anbaufläche umgebrochen wurden. Dahinter folgen Hessen und Thüringen mit Umbruchanteilen von 4,6 Prozent und 4,4 Prozent. Auf Werte zwischen 3,9 Prozent bis drei Prozent kommen Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Nordrhein-Westfalen.
Offenbar glimpflich weggekommen ist Sachsen-Anhalt; dort wurden von dem insgesamt 159.400 Hektar großen Rapsareal nur 3.000 Hektar oder 1,9 Prozent umgepflügt. Noch besser sieht es in Schleswig-Holstein aus, von wo keine Ausfälle gemeldet wurden.
Die europäische Rapsernte schrumpft weiter ...
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