Gute Wachstumsbedingungen schaffen: Lagen mit Staunässe oder Bodenverdichtungen müssen vermieden werden. Durch optimale Düngung und Bodenbearbeitung wird ein zügiges Wachstum mit rascher Abblüte gefördert. Damit werden Schäden durch den Käfer verringert.
Grosse Parzellen: Da die Käfer vom Rand her in die Felder einwandern, wird auf grossen und kompakten Parzellen weniger Schaden angerichtet als auf kleinen und schmalen Feldern.
Gülle im Frühjahr: Güllegaben im Knospenstadium und bei trockener Witterung können die Frassschäden verringern. Der genaue Einsatzzeit- punkt, die optimale Ausbringmenge und eventuelle Unterschiede zwischen Rinder- und Schweinegülle müssen jedoch noch besser untersucht werden.
Früh blühende Rapssorten: Durch die schnellere Blütenentwicklung werden früh blühende Rapssorten weniger geschädigt.
Kein Sommerraps: Wegen der Gefahr des Überflugs keinen Sommerraps in Winterrapsanbaugebieten ansäen.
Diese Tipps stammen vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) aus der Schweiz.
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