Im Wirtschaftsjahr 2015/16 importierte die Ölmühlenwirtschaft 5,4 Mio. t Raps. Das waren gut 14 Prozent (%) mehr als im Vorjahr und so viel wie noch nie, wie die UFOP berichtet. Die größte Menge kam traditionell aus der EU-28, auch wenn der Anteil deutlich auf 86 % schrumpfte. Aus dem EU-Hauptlieferland Frankreich wurden mit 1,7 Mio. t etwa 12 % mehr als im Vorjahr geliefert.
Drillandraps: Importe über Niederlande stark angestiegen
Zusätzlich kam mit knapp 672.500 t mehr Drittlandraps über die Niederlande nach Deutschland. Das entsprach nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH einem Rekordhoch und war mehr als das Doppelte von 2014/15.
Der wichtigste Drittlandlieferant Australien landete, trotz ebenfalls kräftig steigender Exporte, auf dem dritten Platz, erreichte aber dennoch mit 636.000 t ein Allzeithoch.
Quelle: UFOP
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