Rapssaatgut in Schleswig-Holstein ist frei von
GVO-Spuren, teil das Landwirtschaftsministerium Schleswig-Holstein mit. Beim Saatgut-Monitoring wurde stichprobenweise Rapssaatgut auf Verunreinigungen mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) untersucht. In keiner der in diesem Jahr untersuchten 88 Rapssaatgutpartien wurde ein GVO-Nachweis erbracht.
Internationaler Handel führt immer wieder zu Verunreinigungen
Gentechnisch veränderter
Raps wird weltweit in erheblichem Umfang in gentechnisch veränderten Varianten angebaut. Da Saatgut international gehandelt wird, kommt es immer wieder zu Verunreinigungen von gentechnikfreiem Saatgut. Der Anbau von gentechnisch verändertem Raps ist in Deutschland nicht erlaubt. Für Saatgut gibt es derzeit keine von der EU festgelegten Vollzugsschwellenwerte. Es gilt die Nulltoleranz. Saatguthersteller untersuchen ihr Saatgut routinemäßig. Das Saatgutmonitoring der Länder soll die Anstrengungen der Saatgutwirtschaft unterstützen.
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