Im vergangenen Jahr waren die Rapserträge aufgrund günstiger Witterung auf einem erfreulichen Niveau, was die Bedeutung von Raps als wichtige Blattfrucht und Stütze in vielen Fruchtfolgen unterstreicht. Raps ist jedoch eine Intensivkultur und erfordert daher einen hohen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.
Diese Mittel helfen gegen Rapsschädlinge
Prophylaktische Behandlungen bringen nichts, wie langjährige Versuche zeigen. Im Gegenteil: Zur Rapsblüte sind diverse Nützlinge aktiv, die Schädlinge parasitieren. Die will man natürlich nicht erwischen. Faktisch sind zur Kontrolle der Schotenschädlinge nur noch B4-Pyrethroide zugelassen. Evure oder Mavrik Vita enthalten den Wirkstoff tau-Fluvalinat. Weiter sind verschiedene Wirkstoffe der Typ-I-Pyrethroide erlaubt.
Das Neonikotinoid Mospilan mit dem Wirkstoff Acetamiprid hat lediglich eine Zulassung gegen Rapsglanzkäfer bis BBCH 59. Wenn eine Blütenbehandlung notwendig ist, sollten Mavrik Vita oder Evure eingesetzt werden, da hier Nützlinge vergleichsweise gut geschont werden.
Welche Wirkstoffe aktuell zum Einsatz kommen können, erfahren Sie in der Tabelle in der digitalen Ausgabe.
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