Die Sojabohne ist eine ertragsstarke Pflanze, so die Meinung Josef Asams. Im schwierigen Anbaujahr 2013 erreichten die Anbauer in Bayern immerhin einen durchschnittlichen Ertrag von 27 Dezitonnen je Hektar- wenn auch regional die Ergebnisse sehr unterschiedlich waren. Es war bei weitem kein gutes Jahr für die Bohne, denn zum Zeitpunkt der Aussaat war es nass und kalt und in der Vegetationsphase litt die Kultur unter Trockenheit. In 2012 waren die Erträge deutlich höher.
Doch die Bohne habe ein gutes regeneratives Wachstum und bildet bei lückigem Bestand Verzweigungen, die den Ertrag deutlich nach oben treiben können, stellt Benno Voit von der LfL Bayern auf dem Sojaanbautag in Dasing fest. Allerdings sei ein lückiger Bestand beim Ökolandbau natürlich problematischer aufgrund der Verunkrautung. Bei Nässe sei die Sojabohne beispielsweise deutlich toleranter als die Erbse, so das Fazit des Pflanzenschutzexperten Hartmut Lindner. Zudem seien Unkräuter wie Kamille und Klettenlabkraut weniger problematisch als beim Raps oder Wintergetreide.
- Sojabohnen: Im Mittel 35 Dezitonnen geerntet (26.12.2014) ...
Dies war die erste Folge unserer Videoreihe "Soja-Spezial". Im kommenden Jahr folgen weitere Berichte zu Forschung, Anbau, Ernte, Verarbeitung und Vermarktung der Bohne ...
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