Während bislang der Schwerpunkt der Unkrautbekämpfung im Raps auf den Bodenherbiziden lag, rücken Nachauflaufherbizide mehr und mehr in den Fokus.
Bei der Wahl der richtigen Herbizidstrategie spielt die kritische Jugendphase eine Rolle, der Zuflug des Rapserdflohs und auch ein eventuell nötiger Rapsumbruch. Nachauflaufherbizide bieten hier mehr Handlungsspielraum.
K.O.-Kriterien sind allerdings ein hoher Besatz von Ackerfuchsschwanz und/oder Wegrauken.
Was tun bei Ackerfuchsschwanz, Storchschnabel und Ausfallgetreide?
Beim Ackerfuchsschwanz geht es in vielen Fällen nicht ohne einen speziellen Wirkstoff im Vorauflauf. Hier drohen allerdings viele Fallstricke aufgrund der strengen Auflagen.
Gegen Storchschnabel wurde eine sehr gut wirksame Alternative im Nachauflauf neu zugelassen. Je nach den Bedingungen bei der Getreideernte wird Ausfallgetreide zum Problem. Neben der Vorauflaufbehandlung mit bestimmten Bodenherbiziden sind auch spätere Mischungen mit Wachstumsregler oder Insektiziden möglich.
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