Noworossijsk ist der wichtigste russische Exporthafen am Schwarzen Meer. Monatlich werden dort rund 600.000 Tonnen Getreide verschifft. Ein Hafensprecher teilte mit, das die Beseitigung der Schäden wohl noch einige Zeit dauern würde. Von der Flutwelle betroffen sind offenbar auch die Lagerhallen der Getreide-Terminals. Dort befand sich auch schon neu geernteter und für den Export bestimmter Winterweizen, der nun durch die Flutwelle geschädigt ist. Analysten vor Ort berichten indessen, dass die südrussischen Feldbestände sowohl bei Wintergetreide als auch bei anderen Kulturen (Sommergetreide, Mais, Sonnenblumen) kaum von der Flut geschädigt sind.
Aufgrund der großen Trockenheit wurde die Ernteprognose für Russland bereits Ende Juni deutlich nach unten korrigiert. Mehr dazu lesen Sie hier ...
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