Grund für die Korrektur der Produktion ist die schleppende Aussaat von Sommerweizen in Sibirien und im Ural. Dort war es bislang zu kalt und zu nass und der Aussaatfortschritt liegt deutlich zurück. Dies hat auch Einfluss auf die Erträge und Gesamtproduktion. Allerdings haben die betroffenen Regionen keine große Bedeutung für den Weizenexport.
Dagegen hat das russische Landwirtschaftsministerium den Zustand der Wintersaaten Ende Mai als sehr gut und besser als im langjährigen Durchschnitt bezeichnet. Nach den Angaben hat das sehr gute Wetter in den südrussischen Hauptanbaugebieten für Winterweisen zu einem deutlichen Wachstumsvorsprung bei Winterweizen geführt. Die Folge ist, dass wichtigste Produktions- und bis zu zwei Wochen früher mit der Weizenernte beginnen können.
- Weizen: EU-Kommission senkt Ernteprognose (7.6.2013) ...
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