Wie das Polizeipräsidium Freiburg berichtet, kam es auf einer landwirtschaftlichen Fläche bei Wutöschingen im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg zu einem schweren Fall von Sabotage. Dieser hätte dramatisch enden können, hätte der Metalldetektor des Häckslers nicht angeschlagen. Dem Landwirt entstand hoher Schaden.
Die Polizei bittet nun dringend um Hinweise auf die Verursacher.
Landwirt siliert Grünfutter: Metalldetektor des Häckslers schlägt Alarm
Unbekannte Täter haben Metallabfall im Grünland entsorgt. Auf einer Wiese, die nahe am Gemeindeverbindungsweg zwischen Horheim und Raßbach liegt, ist eine Vielzahl von Nägeln und Schrauben illegal entsorgt worden. Bemerkt wurde der Vorfall am Sonntag, als ein Landwirt dort Grünfutter silierte.
Der hierfür verwendete Häcksler schaltete ab, als der installierte Metalldetektor auslöste. Bei der Nachschau kamen gut 2 Kilogramm verglühter Nägel und Schrauben zusammen. Die Metallteile waren mit Brandasche auf der Wiese ausgebracht worden.
Gefahr für Kühe: Futter muss vernichtet werden
Die Abfälle dürften von einem Abriss und dem anschließenden Verbrennen eines mutmaßlichen Holzschopfes oder ähnlichem stammen, so die Polizei. Dem Landwirt entstand hoher Schaden, da das gesamte eingebrachte Grünfutter vernichtet werden musste. Die Verfütterung hätte zu schweren Verletzungen bei den Kühen führen können.
Im dortigen Bereich werden immer wieder Abfälle aller Art entsorgt. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 07741-8316-214 um sachdienliche Hinweise.
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