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So bekämpft die Feuerwehr mit Landwirten einen massiven Feldbrand

Ein Feuerwehrfahrzeug auf einem brennden Feld

Ein Video zeigt, wie die Feuerwehr mit Hilfe örtlicher Landwirte einen großen Feldbrand bekämpft. Im Einsatz ist Spezialequipment zur Wald- und Flächenbrandbekämpfung.

am Montag, 17.07.2023 - 05:00 (Jetzt kommentieren)

Ein Video auf dem youtube.com Kanal von 5VISION zeigt, wie die Feuerwehr Aschaffenburg einen massiven Feldbrand bekämpft und so einen Aussiedlerhof bei Alzenau im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg in Bayern rettet. Zu Hilfe kamen den Einsatzkräften auch örtliche Landwirte.

Genutzt wurde dafür auch Spezialequipment zur Wald- und Flächenbrandbekämpfung. Die große Rauchwolke war bis nach Hessen sichtbar.

Großbrand von Getreidefeldern in Unterfranken

Wie die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg berichtet, kam es am Freitagnachmittag, den  07.07.2023, zu einem Brand von zwei Getreidefeldern. Die freiwilligen Feuerwehren aus Michelbach, Albstadt, Kälberau, Alzenau, Hörstein (Tanklöschfahrzeug), Mömbris (Tanklöschfahrzeug) und Kahl (Tanklöschfahrzeug) brachten den Brand glücklicherweise schnell unter Kontrolle.

Gegen 18 Uhr gingen die ersten Notrufe über das Brandgeschehen bei der Integrierten Leitstelle ein. Aus ungeklärter Ursache kam es auf einem Getreidefeld zu einem Brandausbruch. Die Flammen griffen in der Folge auf ein weiteres benachbartes Feld über.

Landwirte unterstützen die Feuerwehr bei Feldbrand

Die Freiwilligen Feuerwehren brachten den Brand mit Unterstützung örtlicher Landwirte unter Kontrolle.

Rund 15 Hektar der bestellten Felder brannten nieder. Für die Löscharbeiten kam neben Löschwasser auch Spezialequipment zur Wald- und Flächenbrandbekämpfung zum Einsatz. Das Löschwasser wurde im Pendelverkehr zur Einsatzstelle transportiert. Insgesamt waren 70 Feuerwehrleute sowie 14 Fahrzeuge im Einsatz. Die BRK Bereitschaft Alzenau sowie ein Team der BRK Rettungswache Mömbris sicherten mit je einem Rettungswagen die Einsatzkräfte ab. Der Rettungsdienst musste aber nicht eingesetzt werden.“

Mit Material von Kreisbrandinspektion Aschaffenburg

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