Das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministerium rät aber weiterhin zu äußerster Vorsicht. Wie das Agrarressort weiter mitteilte, sind die Aufräumarbeiten in den Forsten nördlich des Nord-Ostsee-Kanals so weit vorangeschritten, dass ein Betreten wieder möglich ist. Es erinnerte zudem daran, dass in Wäldern nach Stürmen generell Gefahren vorhanden seien, etwa durch unter Spannung stehende Stämme, hängende Äste, hochgeklappte Wurzelteller oder Holzpolter entlang der Wege nach Forstarbeiten.
Wälder würden grundsätzlich auf eigene Gefahr betreten; Waldbesitzer hafteten für solche waldtypischen Gefahren nicht. "Jeder Mensch sollte hier mit Rücksicht auf seine Gesundheit und sein Leben höchste Vorsicht walten lassen und im Zweifelsfall vorübergehend auf einen Waldspaziergang verzichten. Das gilt insbesondere da, wo die
Sturmschäden noch nicht vollständig aufgearbeitet sind", betonte Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck.
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