Die Weizenpreise standen zum Beginn der zweiten Juniwoche zunächst unter Druck. Am heutigen Dienstag beginnt der vorbörsliche elektronische Handel in den USA mit roten Vorzeichen oder einer Seitwärtsbewegung der Preise.
In Europa startet der Markt sogar im Plus. Am Freitag vor Pfingsten hatte es an den Terminmärkten eine deutliche Preiserholung gegeben und damit auch die Aussicht auf ein Ende des Preisverfalls.
Die Ursachen für die Preisschwäche am Montag waren die weiter kräftig nach oben korrigierten Ernteprognosen für die EU sowie der Erntebeginn im in den südlichen Anbaugebieten von Winterweizen in den USA (Texas, Oklahoma) und der damit entstandene Preisdruck am Kassamarkt. Gleichzeitig ging auch von den nachgebenden Maispreisen Druck auf den Weizenpreise aus.
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