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Aus der digitalen Ausgabe

Wetterextreme: So klappt es mit dem Düngen

Weizen bei Bestockungsbeginn
am Freitag, 04.12.2020 - 13:30

Neue Bedingungen brauchen neue Strategien. Das gilt für die Düngergabe genauso wie für die Vermarktung oder Schädlingsbekämpfung. Wenn sich die Niederschläge anders verteilen oder sogar ausbleiben, sollte also die Gabe von Nährstoffen angepasst sein. Versuche zeigen, wie Sie am besten fahren.

Frau prüft Weizen

Das Bild wird immer klarer: Im Frühjahr und Sommer bleibt der Regen aus, in der kalten Jahreszeit kommt er dafür umso heftiger. Das schreit danach, die Strategie des Düngens anzupassen. Nur so können die Nährstoffe Wachstum und Reifen der Feldfrüchte optimal unterstützen. Parallel geht so weniger Stickstoff ungenutzt verloren.

Drei Bereiche muss der Ackerbauer dabei im Auge behalten:

  • Die Düngerform, also ob er Harnstoff oder ammoniumnitrathaltige Produkte verwendet.
  • Die Aufteilung der Düngergabe.
  • Und schließlich den Zeitpunkt.

Langjährige Versuche des DLR zur Stickstoffdüngung

Das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum (DLR) in Rheinland-Pfalz hat über Jahre die mineralische N-Düngung zu Winterweizen unter die Lupe genommen und auf ihre N-Effizienz überprüft. Ihr Ergebnis aus zwei Klimaregionen und in unterschiedlich trockenen Jahren ist ein Hinweis, wie man als Ackerbauer in den neuen Bedingungen agieren kann.

In der digitalen Ausgabe erwarten Sie neben den ausführlichen Berichten zudem Grafiken zu der Wirkung von Stickstoffformen und -verteilungen auf den Ertrag sowie zur Stickstoff-Düngestrategie in Winterweizen.

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