Ambrosie und Co. in Rüben: Exoten sicher unterscheiden

© landpixel Die Beifußblättrige Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) gehört zu den Korbblütengewächsen. Sie breitet sich als einjährige Art über Samen aus und stirbt jedes Jahr nach den ersten stärkeren Frösten ab. Typisch sind die traubig angeordneten männlichen Blütenköpfe.

© landpixel Männlicher Blütenstand einer Ambrosie. Sie ist windblütig und produziert eine große Menge an Pollen, die stark allergen sind. Sie entwickelt sich im Frühjahr zunächst sehr langsam. Das Hauptwachstum der Ambrosie setzte erst Mitte/Ende Juni ein. Dann entwickelten sich die Pflanzen rasch und bildeten meist bis Anfang August Blüten aus. Sie blüht bis Oktober, teils bis zum ersten Frost.

© agrarfoto Die Samtpappel, auch Lindenblättrige Schönmalve genannt, gehört zu den Malvengewächsen. Sie ist besonders konkurrenzstark in Mais, Zuckerrüben und Soja. In Zuckerrüben reicht die Wirkung der Herbizidein in der Regel nicht aus. Die Samen überdauern lang im Boden und können ihn damit lange Zeit verseuchen.

© landpixel Die Namen Samtpappel und Lindenblättrige Schönmalve sind auf die weichen Blätter, die der Linde ähneln, und auf die dekorativen Blüten zurückzuführen.

© landpixel Anders als es der Name vielleicht vermuten lassen könnte, ist der Stechapfel stark giftig und damit nicht Verzehr geeignet.

© agrarfoto Der Gemeine Stechapfel ist einjährig und wächst üppig bis 120 cm Höhe. Die Pflanzeist giftig und liebt nährstoffreiche gare, sandige Lehm- bis Lehmböden und Wärme.