In den ersten Tagen wurden über 2.000 Ladungen Zuckerrüben angeliefert. Dies ist zwar ordentlich, verglichen mit dem vergangenen Jahr aber wenig. Vor gut zwölf Monaten wurden zum gleichen Zeitpunkt bereits rund 25.000 Ladungen angeliefert. Johann Graf, Zuckerrüben-Experte beim Bayerischen Bauernverband macht die Witterung für den verspäteten Kampagnenstart verantwortlich.
"Wie für viele andere Kulturen war das Anbaujahr 2013 auch für die
Rübe sehr schwierig. Das nasse Frühjahr, gefolgt vom trockenen Vorsommer, brachte die Entwicklung ins Stocken, sodass die Zuckerrübenernte in
Bayern sicher geringer ausfallen wird als in den Vorjahren", so Graf. Genaue Ergebnisse würden aber erst vorliegen, sobald die ersten Flächen komplett gerodet sind.
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