Frostschäden: Überlebenschance junger Zuckerrüben ermitteln
Niedrige Temperaturen und Frost können junge Zuckerrüben schädigen. Mit diesen Bildern ermitteln Sie die Überlebenschance.

Julia Eder, agrarheute
am Sonntag, 11.04.2021 - 07:00
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Die Gefahr von Schädigungen ist stark abhängig von der Entwicklung der Pflanzen. Kritisch ist die Situation bei noch nicht oder erst wenige Tage aufgelaufenen Keimlingen. Am anfälligsten für Frostschädigungen ist das Hakenstadium.
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Sind zum Beispiel die Keimblätter leicht gelb gefärbt und das Hypokotyl ist eingeschnürt, dann hat die Rübenpflanze eine Überlebenschance von weniger als 50 Prozent.
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Ob aber wirklich Schäden entstanden sind kann man meist erst nach 2 bis 3 Tagen abschließend bewerten.
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Die genaue Ermittlung des Schädigungsgrades ist wichtig um die richtigen Schritte zur Minimierung des wirtschaftlichen Schadens einzuleiten, denn manche Rüben mit visuell starker Schädigung haben trotzdem sehr gute Überlebenschancen.
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Bei kritischen Beständen müssen Zählstrecken angelegt und die zu erwartende Bestandesdichte ermittelt werden.
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Kritisch ist der Zustand der Pflanze auf jeden Fall, wenn das Hypokotyl stark eingeschnürt und sich die die Keimblätter verfärbt haben. Dann hat die Chance kaum mehr eine Überlebenschance.
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