Gegen Gänsefuß, Amarant,
Franzosenkraut und Schwarzer Nachtschatten empfehlen die Experten des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes (
LIZ) deshalb 2.500 bis 3.500 Gramm je Hektar (g/ha) Metamitron in der Spritzfolge, wobei Chloridazon dabei anzurechnen ist.
Gegen Hundspetersilie, Bingelkraut, Franzosenkraut, Nachtschatten, Amarant und Hirse wird zu 0,45 bis 0,9 Liter je Hektar (l/ha) Spectrum in der Spritzfolge geraten. Die höheren Aufwandmengen gelten bei stärkerem Unkrautdruck, hohem Humusgehalt und lückigen Beständen und bezüglich Metamitron bei starker Sonneneinstrahlung nach den Vorbehandlungen (verstärkter Wirkstoffabbau).
Um das Problem von Spritzschatten möglichst gering zu halten, wird zur Behandlungen bei steiler stehenden Blättern (z.B. morgens) geraten, in gegenläufiger Fahrtrichtung und zum Einsatz von Doppelflachstrahldüsen.
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