Nachdem bei Nordzucker alle und bei Pfeifer & Langen die Werke in Appeldorn und Jülich arbeiten, liegen uns die ersten echten Kampagnewerte vor. Die Zuckergehalte sind erfreulich hoch, und die Abzüge witterungsbedingt niedrig. Die N-Gehalte sind allerdings im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht. Insgesamt werden damit die letzten Proberodungsergebnisse bestätigt.
Zuckergehalt deutlich über dem Vorjahr
Die P&L Proberodungsergebnisse dieser Woche knüpfen an den positiven Trend der Vorwochen an. Der Rübenertrag liegt mit durchschnittich 74,5 Tonnen pro Hektar in allen Regionen auf dem sehr guten fünfjährigen Schnitt, in Brandenburg sogar deutlich darüber.
Der Zuckergehalt liegt im Durchschnitt bei 17,79 Prozent und ist in den letzten zwei Wochen - mit Ausnahme von Jülich - stark angestiegen. Er liegt in allen Regionen deutlich über dem Vorjahr und über dem Fünf-Jahresschnitt: Appeldorn, Jülich und Brandenburg erreichen 17 Prozent, Euskirchen und Lage 18 Prozent und Könnern fast 19 Prozent.
Der Zuckerertrag setzt sich mit durchscnittlich 13,2 Tonnen pro Hektar in allen Regionen jetzt noch positiver als zur vergangenen Proberodung vom fünfjährigen Schnitt ab. Lage erreicht sogar das Niveau des Rekordjahres 2011.
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